Manche sind gleicher

Menschenrechte

Früher war es der „weiße Mann“ der im Namen des Fortschrittes oder der Zivilisation dem „edlen Wilden“ Moral sowie seine Werte einhämmerte und sich dabei stets als überlegen präsentierte. Heute werden Fremdvölker immer noch mit Waffengewalt zur Vernunft gebombt, aber geschieht das heut im Namen der Menschenrechte. Doch auch gegen die „Barbaren“ im eigenen Land kann diese Munition verwendet werden, die heutigen „linken“ Erben des Kolonialismus verwenden es jedesmal gegen dass eigene Volk, wenn diese die „linke“ Hegemonie kritisieren und erziehen sich dabei immer noch den „edlen Wilden“ nach ihren Vorstellungen, wahlweise mal als Lohnsklave oder als politisch stigmatisiertes Subjekt, welches dann Glasperlen bekommt, dass es sich in der „Völkerschau“ auch dementsprechend präsentiert. So wird auch schon mal ein Gesetz, welches einem universellen Anspruch zu Grunde liegt, nur einer bestimmten Clique zugesprochen und allen anderen aberkannt. Jedoch ist darin auch bereits das Problem angelegt.

„Derlei Entgleisungen sind fast unvermeidlich. Sobald eine Lehre oder eine Kultur sich als Träger einer „universellen“ Botschaft versteht, legt sie eine unüberwindliche Neigung an den Tag, die ihr eigenen Werte ebenfalls als universell aufzutakeln. Entsprechend würdigt sie die Werte der anderen herab, die aus ihrer Sicht falsch, vernunftwidrig, unvollständig oder ganz einfach überkommen erscheinen. Mit dem besten aller guten Gewissen – denn sie ist überzeugt, im Namen der Wahrheit zu sprechen – predigt sie Intoleranz.“ (Benoist, Kritik der Menschrechte)

Menschenrechte gelten eben nur für eine ausgewählte Gruppe und sie gelten eher für Ausländer als für die indigene Bevölkerung. Als Khaled B. ermordet wurde, veröffentlichte die antideutsche „Junge Welt“ gleich mehrere Beiträge um auf den herbeifantasierten „Rassismus“ aufmerksam zu machen. Vor kurzem veröffentlichte jene Zeitung eine Stellungname vom Bündnis „Dresden nazifrei“, nachdem bekannt wurde wer für den Mord an Khaled B. verantwortlich war.

„Wir wollen uns an dieser Stelle dazu kurz äußern, so, wie wir von Beginn an versucht haben, sensibel zu diesem Fall zu kommunizieren.“ „Sensibel“ wird es also genannt ein riesiges Brimborium für einen Drogentoten zu veranstalten und zu meinen die Polizei würde nicht schnell genug Richtung rechts ermitteln.

Aber dass abstruse schreiben geht noch weiter: Der Tod von Khaled „scheint“ nur „aufgeklärt“ zu sein. Soll sicherlich soviel heißen, dass man zweifel gegenüber dem Geständnis des Mitbewohners – welcher Khaled umbrachte – hat. Es ist schon wunderlich, dass nicht gleich wieder von „Rassismus“ bei der Polizei geredet wurde, die das Geständnis erpresste. Kommt vielleicht noch, bisher ist nur von „Ungereimtheiten zu Beginn“ die Rede.

Weiterhin berichten Asylsuchende von täglich „Anfeindungen“. Hier sollten die inneren Querelen mal mit berücksichtig werden. Ziel soll für das Bündnis nach wie vor sein eine Gesellschaft zu schaffen, wo „Menschen unabhängig von Herkunft und Aussehen unmissverständlich willkommen sind“ und schließlich hatten viele nur „dieses Anliegen […] nach dem Tod von Khaled auf die Straße getragen.“ Wäre doch toll wenn dies auch für die Herkunft des autochthonen Volkes gelten würde. Und das Anliegen war zum Teil eher dass Darlegen einer inneren Schizophrenie, weil der Täter ein anderer war als der Erhoffte. Unabhängig von Herkunft ist nichts weiter als eine leere Phrase und was soll Aussehen heißen? Sah Maria P. etwa aus wie eine Swastika?

Maria P. erhielt keine einzige Zeile in dieser Zeitung. Die Entrüstung gegenüber diesem Mord, welcher von einem Ausländer begangen wurde hielt sich in Grenzen, wahrscheinlich weil es nur eine Deutsche war. Immerhin gibt es einen kleinen Trauermarsch, aber der große Aufschrei von Leuten wie Heiko „Schande“ Mass blieb aus. Dies ist aber keinesfalls ungewöhnlich und man sollte lernen damit umzugehen, dass Deutsche Menschen zweiter Klasse sind. Hier ist einfach die vielbeschworene Toleranz gegenüber dem Multikulturelen-Schwachsinn notwendig.

Das Zitat im Bild wurde bei Anti-„Pegida“ Kommentaren sowie auf „linken“ Websites gefunden.

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